Nichtmal Geld fuer Butter auf der trockenen Scheibe Brot....
Danach hiess es dann auch erstmal schlafen, da ich insgesamt 30 Stunden auf dem Zug bis Peking verbringen sollte und die suedliche Mongolei eine trostlose Gegend zum gucken ist, hat mich ein bischen an Arizona oder Nevada erinnert.
Abends kam dann die Grenze und es war wieder eine ganz spannende Angelegenheit. Die Mongolen waren ganz nett und es verlief alles problemlos. Dann kamen die Chinesen und ich war froh, erstmal in China angekommen zu sein.
Da die Chinesen auf einer anderen Schienenspur fahren wurden die Wagen kurz vor eine Halle gefahren, jeder musste im Waggon bleiben, die Waggons wurden abgeschlossen und voneinander abgekoppelt.
Anschliessend wurden die Waggons angehoben und die Raeder gewechselt.
Das ganze hat ca. 4 Stunden gedauert und war sehr spannend, sowas habe ich noch nie erlebt. Zwischen den Waggons stand ueberall Militaer und hat aufgepasst. Der Schaffner hat uns aber erlaubt, mal aus der Tuer zu gucken und ein paar Fotos zu machen.
Die ganze Zugfahrt war lustig, meine Nachbarn im Abteil haben 20 Stunden nonstop Schach gespielt und kaum mit mir geredet. Kurz vor der Ankunft in Peking haben sie dann auf einmal angefangen fliessend deutsch mit mir zu reden - komische Leute.
Jetzt bin ich endlich in China, dem Land wo ich erstmal die naechsten gut 7 Wochen verbringen werde und mich schon irgendwie heimisch fuehle.
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