Als "Nachspeise" bzw. als letzten Gang gab es dann noch eine schöne, leckere Beijing-Ente für uns. Diese kennt Ihr ja schon aus einem meiner Beijinger Berichte hier im Blog.
Danach ging es in die Nähe von Houhai in die Hutongs. Im Bereich um den Qianhai-, den Houhai- und den Xihai-See befinden sich noch Hutongs, die alten Stadtteile von Beijing mit Ihren traditionellen Wohnhöfen. Leider wurden die meisten Hutongs in Beijing zu Gunsten von Shoppingmalls und Bürogebäuden einfach dem Erdboden gleich gemacht. Ich bin schon oft durch diese Gegenden und die schmalen Gassen gezogen und habe mich gefragt, wie es hinter den Mauern aussieht. Der Vater von Lukas hat hier ein Haus und ich dürfte mal hinter die Mauern mir ein altes Wohnhaus in den Hutongs angucken.
Eine sehr schöne Wohnanlage mit mehreren einzelnen Gebäuden und nett angelegten Innenhöfen. Sehr entspanntes Sitzen im Sommer bzw. an warmen Tagen, im Winter stelle ich es mir in den Gebäuden etwas zu kalt vor. Von Innen sind diese alten Gebäude modern eingerichtet mittlerweile.
Alles, was man zum Leben braucht und ein Fernseher - sehr gut während der Olympischen Spiele. Daher musste ich auch erstmal eine Runde Basketball gucken, bevor es zum Abendessen ins nächste Restaurant ging.
Ihr wißt, wie gerne ich esse und vor allem, wie gerne ich chinesische Gerichte der besonderen Art esse. Und das wissen auch meine Freunde in China und es ging in ein ganz besonderes Restaurant zum "Shuan Yang Rou"-Essen. Und diese Bilder gefallen euch bestimmt besser, als die vom Huhn, welches es zum Mittagessen gab, aber guckt einfach selber. Es wurde ein Tisch in einem Hinterzimmer von einem ganz berühmten Restaurant bestellt und ich wußte nicht, was es gab, bis ich dort war.
Die Stühle sehen auf den ersten Blick sehr unbequem aus, waren aber sehr bequem. Aus meinen Chengdu-Berichten kennt Ihr den Hotpot und gestern Abend gab es dann quasi einen "Mini-Hotpot" - allerdings ohne die scharfe Brühe, trotzdem ein Gaumenschmauß hier.
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