heute ist der Tag, an dem ich wirklich mal wieder auf meiner Reise drei Kreuze mache. Passiert ja nicht oft und diesmal allerdings auch nicht, weil wie letzten Sommer ein grausames Jahr an einer schlechten Schule hinter mir liegt, sondern weil ein hartes, verdammt hartes Stück arbeit hinter mir liegt, was ich dank gutem Time-Management hinbekommen habe.
Das Semester ist offiziell für mich beendet, alle Prüfungen sind abgenommen, korrigiert und eingereicht...klingt eigentlich easy, aber oh man, zum Ende noch 93 Aufsätze mit dem Thema "Die Entwicklung der Megastädte" zu lesen ist anstrengend. Hinter mir liegen 20 Wochen Doppelbelastung - Universität und Hotel, weit mehr als 60 Stunden pro Woche an 7 Tagen arbeiten, plus Aktivitäten, Unterrichtsvorbreitungen und Hausaufgabenkorrekturen on top. Ein echt hartes Stück arbeit ist erstmal geschafft - ja, geschafft - und ich muss zugeben, dass ich nicht nur erleichtert, sondern auch ein wenig stolz auf mich selbst bin, werde mir daher heute abend erstmal ein paar Flaschen Bier gönnen.


So, jetzt sind aber Ferien und die Uni geht erst wieder Ende Februar weiter, aber ich werde die Pause zur Vorbereitung weiterer Aktivitäten und Unterrichtseinheiten nutzen und auch probieren, soweit es geht, während der Semesterpause mit meinen Kids in Kontakt zu bleiben.
Im Hotel kann ich erstmal bessere Schichten schieben, so dass ich mehr von meinem Tag habe und außerdem kann ich meine zwei freien Tage am Stück nehmen und etwas unternehmen, um neue Energie zu tanken. Es ist seit langen, wenn nicht sogar zum ersten Mal ein Job, wo ich quasi dafür angeschissen werde, dass ich zu schnell arbeite. Mir wird das immer und immer wieder im Hotel von meinen Kollegen vorgeworfen, aber auch erklärt, dass ich ja nur so schnell bin, weil ich mich ja schließlich zwei Tage die Woche ausruhen kann. Wenn die wüßten, was ich wirklich alles so mache in meinem Leben hier in China....naja, besser nicht, sonst werden sie noch neidischer, wenn sie erstmal wissen, was ich jeden Monat bezahlt bekomme. Meiner Meinung nach haben die Jungs außerdem einfach eine ganz andere Einstellung, die Mentalität und Einsatzbereitschaft unterscheiden sich von denen meiner Kultur und Erziehung. Mehr dazu aber dann demnächst in einem anderen Posting hier.
Ich muss jetzt im Internet schnell ne Runde surfen und mal überlegen, was ich in den nächsten Tagen so treibe, brauche mal ein paar Tage komplette Ruhe bevor ab spätestens Anfang Februar der Bär steppt, denn dann beginnen die Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr und wir begrüßen das Jahr der Schlange.
Im Hotel kann ich erstmal bessere Schichten schieben, so dass ich mehr von meinem Tag habe und außerdem kann ich meine zwei freien Tage am Stück nehmen und etwas unternehmen, um neue Energie zu tanken. Es ist seit langen, wenn nicht sogar zum ersten Mal ein Job, wo ich quasi dafür angeschissen werde, dass ich zu schnell arbeite. Mir wird das immer und immer wieder im Hotel von meinen Kollegen vorgeworfen, aber auch erklärt, dass ich ja nur so schnell bin, weil ich mich ja schließlich zwei Tage die Woche ausruhen kann. Wenn die wüßten, was ich wirklich alles so mache in meinem Leben hier in China....naja, besser nicht, sonst werden sie noch neidischer, wenn sie erstmal wissen, was ich jeden Monat bezahlt bekomme. Meiner Meinung nach haben die Jungs außerdem einfach eine ganz andere Einstellung, die Mentalität und Einsatzbereitschaft unterscheiden sich von denen meiner Kultur und Erziehung. Mehr dazu aber dann demnächst in einem anderen Posting hier.
Ich muss jetzt im Internet schnell ne Runde surfen und mal überlegen, was ich in den nächsten Tagen so treibe, brauche mal ein paar Tage komplette Ruhe bevor ab spätestens Anfang Februar der Bär steppt, denn dann beginnen die Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr und wir begrüßen das Jahr der Schlange.
Liebe Grüße
Olaf
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